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Fremdwörter sind Glücksache (Emanzipation)

Wenn manche Leute einer Sache eine ganz besonders gewichtige Bedeutung verschaffen wollen, dann verwenden sie ein Fremdwort; möglichst eins, das nicht alle kennen. Das klingt bedeutsam und wirkt gebildet. Was will man also mehr?

Oft greifen diese Leute in der Fremdwörter-Schatulle ein wenig "daneben". Wenn dann das benutzte Fremdwort Pech hat, wird es seine so erlangte "Nebenbedeutung" nie mehr los.

Welcher Teufel hat wohl die ehrenwerten Frauenrechtlerinnen geritten, als sie für ihr wichtiges Anliegen unbedingt ein Fremdwort haben wollten? Warum "Emanzipation", wo doch "Gleichberechtigung" alles sagt und außerdem noch von allen verstanden wird?

Nun müssen wir vielen Menschen erklären, dass wir mehr meinen, wenn wir "Emanzipation" sagen oder schreiben.

Hier, in dieser Rubrik gehen wir dem Wort "Emanzipation" - sprachlich und inhaltlich - auf den Grund. Wir legen dar, was das Wort für jeden von uns bedeuten kann und bedeuten sollte.

 

Übrigens: Wenn auch Sie selbst denkende, neugierige Menschen mehr schätzen als die funktionierenden Mitläufer, dann machen Sie mit bei uns. Es gibt viele Punkte, an denen Sie ansetzen können. Schreiben Sie uns!